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Liebe Patin, lieber Pate

Liebe Patin, lieber Pate,

Menschen, die uns wichtig sind, behandeln wir respektvoll und erkennen sie an. Gleichzeitig möchten wir auch gerne respektiert und anerkannt werden. 

Die Erfahrung zeigt immer wieder: Wer sich nicht respektiert, gemocht und anerkannt empfindet, dem fällt es schwer eben auch andere zu respektieren und anzuerkennen. Darum ist dies einfach immens wichtig: Respekt.

Auch Jesus spricht darüber. Es ist die sogenannte Goldene Regel: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!" (Matthäus 7,12), sagt Jesus dort.

Als Sprichwort kennen wir sie eher negativ formuliert: "Das, was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!"

Neuzeitlich lehnen sich viele dazu auch an Rosa Luxemburg an: "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt!"

Respektvoll und anerkennend miteinander umzugehen, das ist im Grunde die einzige Möglichkeit, gut in unserer Gemeinde, in unserem Ort, in unserem Land, auf dieser Welt zu leben. Das hat Jesus uns so zu sagen aufgetragen. Das haben Menschen immer wieder erlebt und gelebt.

Respekt. In diesem Wort liegt viel. Wie ist das bei Deinem Patenkind? Fühlt es sich anerkannt, respektiert? Hast Du schon einmal mit ihm oder ihr darüber gesprochen? Wie es ihm oder ihr in der Schule geht, mit den Eltern? Frag doch einfach mal!

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